Behandlung von strukturellen Herzerkrankungen

Strukturelle Herzerkrankungen betreffen die Anatomie und Struktur des Herzens. Dazu gehören Erkrankungen der Herzklappen, Defekte in den Herzvorhöfen und -kammern sowie Fehlbildungen der großen Blutgefäße, die das Herz verlassen oder zu ihm führen. Diese Erkrankungen können angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln.

Die Beurteilung und Behandlung von Klappenerkrankungen ist ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik. Unser Team umfasst die interventionelle Kardiologie, Herzbildgebung und Herzchirurgie, um für jeden Patienten eine maßgeschneiderte Behandlung zu gewährleisten. Zu unseren Behandlungsschwerpunkten gehören:

• Minimalinvasive Herzklappeninterventionen der Mitral- und Trikuspidalklappe: Wir bieten modernste Verfahren wie das Edge-to-Edge-Verfahren mittels MitraClip oder Pascal an.
• Interventionelle Verschlussverfahren: Mit minimalinvasiven Techniken verschließen wir Defekte wie das Vorhofseptumdefekt (ASD) oder das persistierende Foramen ovale (PFO), und bieten ebenfalls den Verschluss des linken Vorhofohrs (LAA) an
• Bildgebende Verfahren: Hochmoderne Bildgebungstechniken wie die dreidimensionale Echokardiographie und die kardiale Computertomographie (CT) unterstützen uns bei der präzisen Diagnostik, Planung und Durchführung der Eingriffe.

Bei der Behandlung von strukturellen Herzerkrankungen setzen wir auf eine patientenzentrierte Herangehensweise. Dies bedeutet:

• Individuelle Therapieplanung: Jeder Patient erhält eine umfassende Diagnostik und eine individuell abgestimmte Therapie, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Leitlinien.
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen ermöglicht eine ganzheitliche und effiziente Behandlung.
• Innovative Technologien: Durch den Einsatz modernster Medizintechnik und minimalinvasiver Verfahren bieten wir unseren Patienten schonende und effektive Behandlungsmöglichkeiten.