Stationäre Behandlung
Jeder Eingriff erfordert ein hochprofessionelles Team, das optimal zusammen arbeitet. Die Fachkräfte für Pflege leisten hierbei einen wesentlichen Beitrag, ob im Operationssaal oder auf der Intensivstation. Die Pflegestationen sind unseren Kliniken zugeordnet, damit eine nahtlose Versorgung aller Patient:innen sichergestellt ist. Jede:r Patient:in wird individuell auf höchstem Niveau und mit großer Fürsorge und Zuwendung behandelt. Dafür stehen die Pflegekräfte der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie jeden Tag ein. Mit aller Sorgfalt, Erfahrung und Menschlichkeit.
Unsere Stationen
Die Pflegestation WDH1 verfügt über 21 Patientenbetten und ein zusätzliches Aufnahmezimmer. Über 20 Pflegekräfte versorgen im 3-Schichtsystem die Patient:innen. Hauptsächlich werden auf dieser Station Patient:innen betreut, die ein System zur mechanischen Kreislaufunterstützung (VAD) erhalten haben. Hier werden sie und ihre Angehörigen im Umgang mit den Systemen geschult, hauptsächlich was den Verbandswechsel an der Austrittstelle des Stromkabels und die Einnahme gerinnungshemmender Medikamente angeht. Auch im Fall von später auftretenden Komplikationen und zur OP-Vorbereitung werden VAD-Patient:innen stationär auf der WDH1 betreut.
Das sogenannte „Assist-Team“, bestehend aus Ärzt:innen und Pflegekräften, organisiert und begleitet die regelmäßigen ambulanten Vorstellungstermine der Patient:innen. Es übernimmt auch die Verbandswechsel der stationären Patient:innen und stellt das Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Versorgung dar. Des Weiteren werden auf der Station WDH1 auch Patient:innen zur Klappen-, Bypass-, und Gefäßoperation oder zur Transplantation vorbereitet. Die psychosoziale Betreuung während des stationären Aufenthaltes und die Unterstützung im häuslichen Bereich durch Pflegekräfte wird über die Abteilung der Psychosomatik und des Sozialdienstes organisiert. Die optimale Ernährungseinstellung erfolgt durch geschulte Diätassistent:innen.
Die Station WD2 zählt zu den peripheren Stationen des DHZC, die für die prä- und postoperative Patientenversorgung zuständig sind. Sie verfügt über 41 Betten und ist mit einem möglichen VIP-Bereich ausgestattet. Derzeit arbeiten über 50 Mitarbeiter im 3-Schichtsystem auf dieser Station.
Hier werden Patient:innen vor der OP aufgenommen und vorbereitet, sowie meist ein bis zwei Tage nach der OP wieder von der Intensivstation übernommen. Anschließend erfolgt die gezielte Betreuung und Mobilisation in Hinblick auf eine baldige Verlegung in das zumeist weiterbetreuende Paulinen-Krankenhaus. Von dort aus erfolgt dann die Entlassung nach Hause oder in eine passende Reha-Einrichtung.
Die Station WD3 ist die Transplantations- und Herzinsuffizienzstation am DHZC. Sie umfasst zwölf Einzelzimmer und einen Aufnahmeraum. Jeder Bettplatz ist für die Intensivüberwachung mit einer Monitoranlage, Perfusoren und einem Beatmungsanschluss ausgestattet. Zu jedem Zimmer gehört eine hochmoderne Lichtanlage, die den Tag- und Nachtrhythmus imitiert.
Nach der intensivpflichtigen Phase werden auf dieser Station frisch herz- und lungentransplantierte Patient:innen bis zum Beginn ihrer Rehabilitationsphase betreut. Das Team der WD3 versorgt auch Langzeittransplantierte, die im Rahmen von Routineuntersuchungen, Infekttherapien oder Abstoßungsbehandlungen stationär aufgenommen werden müssen. Außerdem werden auf der WD3 Patient:innen im Rahmen von Listungsuntersuchungen für eine Transplantation aufgenommen.
Stationsarzt: Ziad Issa
Auf den herzchirurgischen Intensivstationen WD1i und WD2i am Augustenburger Platz 1 stehen insgesamt 22 Betten zur Behandlung von Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Das Pflegeteam der WD1i besteht aus mehr als 100 Mitarbeiter:innen, die die Patient:innen in drei Schichten betreuen. Aufgebaut ist die Station aus zwei Überwachungssälen mit jeweils sechs Plätzen, drei Zweibett- und acht Einbett-Zimmern. Die Intensivstation WD2i hat 18 Betten und knapp 80 Mitarbeiter:innen und ist im Jahr 2017 intensiv umgebaut und modernisiert worden.
Medizinischer Schwerpunkt ist die postoperative Maximalversorgung von Patient:innen mit mechanischen Kreislaufunterstützungssystemen (LVAD, RVAD, Impella und extrakorporalen Verfahren) und nach herzchirurgischen Eingriffen und Notfällen, wie kardiogenem Schock und akutem Koronarsyndrom.
In einem interdisziplinären ärztlichen, pflegerischen, physiotherapeutischen und psychosomatischen Behandlungsteam werden Patient:innen nach herzchirurgischen Eingriffen betreut.
Die Station W3 verfügt über 32 Betten und befindet sich in der Mittelallee 2 im 2. Obergeschloss. Das Pflegeteam versorgt Patient:innen vor und nach herzmedizinischen Eingriffen wie Elektrokardioversionen oder Operationen, u.a. minimalinvasiven Aortenklappen-Operationen (TAVI), und sorgt für eine lückenlose Herz-Kreislauf-Überwachung. Hier werden auch die Patient:innen nach Herzklappen-Interventionen versorgt, die im „Structural Heart Interventions Program“ (SHIP) des DHZC von unseren interdisziplinären Herzteams behandelt werden.
Behandlungsschwerpunkte der Station W3 liegen in den Bereichen, koronare Herzkrankheit, Herzklappeninsuffizienz, Aortendissektionen, Bluthochdruck sowie Herzrhythmusstörungen.
(2. Etage) T: +49 30 450 665 311 /665 322
Patientenkontakt für stationäre Aufenthalte / Stationäres Patientenmanagement:
Uwe Balzke
T.: +49 30 450 665 332
Uwe.balzke@dhzc-charite.de
Claudia Jonas
T: +49 3 450 665 334
Claudia.jonas@dhzc-charite.de
Die Wachstation W2i befinden sich im zweiten Stockwerk der Mittelallee 2. Das Pflegeteam der kardiochirurgischen Intensivstation W1i ist auf die intensivmedizinische Behandlung von Patientinnen und Patienten nach einer Herzoperation spezialisiert. Die Station W1i übernimmt Patientinnen und Patienten direkt nach Operationen, nach der Extubation werden sie auf die Wachstation W2i verlegt und dort engmaschig überwacht. Ein Schwerpunkt liegt auf der Betreuung von Patientinnen und Patienten mit extrakorporalen Verfahren wie ECMO-Systemen und Impella-Pumpen.
Auf der Station W2i werden auch die Patient:innen nach Herzklappen-Interventionen versorgt, die im „Structural Heart Interventions Program“ (SHIP) des DHZC von unseren interdisziplinären Herzteams behandelt werden.
T: +49 30 4593 1853
Patientenkontakt für stationäre Aufenthalte / Stationäres Patientenmanagement:
Peggy Raubach
T: +49 30 450 665 232
Peggy.raubach@dhzc-charite.de
Alina Bacovnik
T: +49 30 450 665 192
Alina.bacovnik@dhzc-charite.de
Die Intensivstation W1i befindet sich im ersten Stockwerk der Mittelallee 2. Das Pflegeteam der kardiochirurgischen Intensivstation W1i ist auf die intensivmedizinische Behandlung von Patientinnen und Patienten nach einer Herzoperation spezialisiert. Die Station W1i übernimmt Patientinnen und Patienten direkt nach Operationen, nach der Extubation werden sie auf die Wachstation W2i verlegt und dort engmaschig überwacht. Ein Schwerpunkt liegt auf der Betreuung von Patientinnen und Patienten mit extrakorporalen Verfahren wie ECMO-Systemen und Impella-Pumpen.
T: +49 30 450 651 141
Patientenkontakt für stationäre Aufenthalte / Stationäres Patientenmanagement:
Bianca Cohrs
T.: +49 30 450 665 132
Bianca.cohrs@dhzc-charite.de
Kontakt
Anschrift:
Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin
Patientenkontakt für stationäre Aufenthalte / Überweisung:
T: +49 30 4593 2250
einbestellung@dhzc-charite.de
Mo - Fr: 7:30 − 16:00 Uhr
Sekretariat:
Serap Bulut und Sümeyra Inal
T: +49 30 4593 2000
F: +49 30 4593 2100
herzchirurgie@dhzc-charite.de
Was Sie für Ihren Klinikaufenthalt benötigen:
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