Intensiv- und Anästhesiepflege-Stationen am DHZC
Das DHZC verfügt über mehrere Intensivstationen auf dem Campus Virchow-Klinikum. Aufgrund der hohen Spezialisierung stellt die Arbeit auf diesen Stationen hohe Ansprüche an das Wissen und Können der Pflegenden.
In unserem Pflegeverständnis ist uns der Patientenbezug sehr wichtig. Deshalb setzen wir auf unseren Intensivstationen einen Betreuungsschlüssel von 1 zu 2 in allen Schichten regelhaft um. Um dies zu erreichen, gibt ein ausgearbeitetes Ausfallkonzept.
Hier ein Überblick über unsere Stationen und ihre Schwerpunkte.
Pflegerische Zentrumsleitung Intensivstationen
Anja Richter
Campus Virchow-Klinikum
Stationen WD1i und WD2i
Auf den herzchirurgischen Intensivstationen WD1i und WD2i stehen insgesamt 22 Betten zur Behandlung von Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Das Pflegeteam der WD1i besteht aus mehr als 100 Mitarbeiter:innen, die die Patient:innen in drei Schichten betreuen. Aufgebaut ist die Station aus zwei Überwachungssälen mit jeweils sechs Plätzen, drei Zweibett- und acht Einbett-Zimmern. Die Intensivstation WD2i hat 18 Betten und knapp 80 Mitarbeiter:innen und ist im Jahr 2017 intensiv umgebaut und modernisiert worden.
Medizinischer Schwerpunkt ist die postoperative Maximalversorgung von Patient:innen mit mechanischen Kreislaufunterstützungssystemen (LVAD, RVAD, Impella und extrakorporalen Verfahren) und nach herzchirurgischen Eingriffen und Notfällen, wie kardiogenem Schock und akutem Koronarsyndrom.
In einem interdisziplinären ärztlichen, pflegerischen, physiotherapeutischen und psychosomatischen Behandlungsteam werden Patient:innen nach herzchirurgischen Eingriffen betreut.
Stationen W1i und W2i
Die Intensivstationen W1i und W2i befinden sich im ersten und zweiten Stockwerk der Mittelallee 2. Das Pflegeteam der kardiochirurgischen Intensivstation W1i ist auf die intensivmedizinische Behandlung von Patientinnen und Patienten nach einer Herzoperation spezialisiert. Die Station W1i übernimmt Patientinnen und Patienten direkt nach Operationen, nach der Extubation werden sie auf die Wachstation W2i verlegt und dort engmaschig überwacht. Ein Schwerpunkt liegt auf der Betreuung von Patientinnen und Patienten mit extrakorporalen Verfahren wie ECMO-Systemen und Impella-Pumpen.
Auf der Station W2i werden auch die Patient:innen nach Herzklappen-Interventionen versorgt, die im „Structural Heart Interventions Program“ (SHIP) des DHZC von unseren interdisziplinären Herzteams behandelt werden.
Station W47i
Die Station W47i hat einen Schwerpunkt in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit akutem Herzinfarkt und akutem Herzversagen jeglicher Genese. Das Team hat eine ausgeprägte Expertise im Bereich der mechanischen Herz-Kreislauf-Unterstützung. Zur Behandlung der Patientinnen und Patienten stehen Herzkatheter-Labore, Elektrophysiologie-Messplätze, ein Herz-MRT und einen Hybrid-OP zur Verfügung. Die Station bildet zudem ein Referenzzentrum für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit pulmonal-arterieller Hypertonie und akuter Lungenarterien-Embolie mit akuter Myokarditis, Riesenzell-Myokarditis und Kardiomyopathie (KMP).
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