Das Transsektorale Herzinsuffizienznetzwerk Berlin Südwest-Brandenburg
Im Transsektoralen Herzinsuffizienznetzwerk Berlin Südwest-Brandenburg werden Patientinnen und Patienten mit chronischer Herzschwäche gemeinsam mit niedergelassenen kardiologischen Schwerpunktpraxen und Hausärzten der Region umfassend betreut und erhalten in kostenfreien Schulungsangeboten wertvolle Informationen zum eigenverantwortlichen Umgang mit ihrer Erkrankung im Alltag.
Das Netzwerk wurde im Jahr 2017 von der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin am Campus Benjamin Franklin zusammen mit kardiologischen Schwerpunktpraxen, Hausarztpraxen und dem Sport-Gesundheitspark Berlin gegründet. Die Netzwerkpartner arbeiten eng zusammen und bieten unter anderem Schulungen für Betroffene und Angehörige an, damit Herzinsuffizienz-Patient:innen optimal versorgt und im Selbstmanagement gestärkt werden.
Ziel und Netzwerkpartner
Das Netzwerk ermöglicht eine passgenaue Therapie mit dem Ziel, Krankenhausaufenthalte zu reduzieren. Feste Ansprechpartner:innen sorgen dafür, dass Betroffene über alle Sektoren (d.h. ambulante Behandlung, stationäre Behandlung, Behandlung in der kardiologischen oder allgemeinmedizinischen Praxis) versorgt werden. Dadurch sinkt das Risiko von Doppelverordnungen oder Fehleinnahmen von Medikamenten, und die Prognose und Lebensqualität der Betroffenen steigt.
Zum Transsektoralen Herzinsuffizienznetzwerk Berlin Südwest-Brandenburg zählen aktuell insgesamt 19 kardiologische und allgemeinmedizinische Praxen, der Sport-Gesundheitspark Berlin, das Reha-Zentrum Seehof sowie weitere Kliniken.
Ihr Kontakt
Ansprechpartnerinnen für weitere Informationen sind die zertifizierte Herzinsuffizienzschwester Daniela Hinrichs (links im Bild) und PD Dr. med. Bettina Heidecker (Oberärztin und Leitung der Herzinsuffizienz- und Kardiomyopathie-Sprechstunde am Campus Benjamin Franklin; rechts im Bild).