Mit dem Aufbau eines strukturierten Zuweiser-Managements unterstützen wir die DHZC-Kliniken bei der systematischen Interaktion mit entsprechenden Zuweiser:innen. Dafür führen wir gemeinsam und mit Unterstützung der DHZB Stiftung eine Potential- und Zufriedenheitsanalyse durch und werden perspektivisch eine zentrale CRM-Datenbank aufbauen.

Wir unterstützen die bestehenden Netzwerke wie das Aortentelefon, die Herzinsuffizienznetzwerke sowie Partner des HerzCheck-Projekts darin, ihre Aktivitäten auszuweiten, um die intersektoralen (Weiter-)behandlungen der Patientinnen und Patienten sicherzustellen und zu verbessern.

Unsere Abteilung übernimmt in enger Zusammenarbeit mit dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. med. Volkmar Falk die zentrale Verantwortung für bis zu drei ausgewählte strategische Partnerschaften mit weltweit führenden medizinischen Einrichtungen, um die wissenschaftliche Zusammenarbeit und den Wissenstransfer zu stärken sowie Ausbildungsaktivitäten im Ausland aufzubauen.

In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der DHZB Stiftung engagieren wir uns im Fundraising, um die finanzielle Unterstützung von Forschungsprojekten und die langfristige Entwicklung des DHZC zu unterstützen.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das DHZC als führenden klinischen Partner für die Entwicklung von Innovationen im Bereich der Herzmedizin zu etablieren, um unseren Mitarbeitenden exklusiven und frühzeitigen Zugang zu neuen Entwicklungen zu ermöglichen und somit die Behandlung unserer Patientinnen und Patienten zu verbessern. Aktuell arbeiten wir unter anderem an der strategischen und inhaltlichen Ausgestaltung der bestehenden Partnerschaft mit Philips.

Wir unterstützen ein Projektteam um den stellvertretenden Ärztlichen Direktor Prof. Dr. med. Ulf Landmesser bei der Entwicklung einer standortübergreifenden Einrichtung, die sämtliche administrativen Prozesse im Zusammenhang mit der Akquise und Verwaltung von klinischen Studien koordiniert.

Ziel dieses Arbeitsschwerpunkts ist es, Strategien zur Optimierung der Patientenbehandlungen und der damit verbundenen Erlössteigerung zu entwickeln, die die vollständige Abrechnung sämtlicher erbrachten Leistungen sicherstellt und eine sachgerechte Ressourcensteuerung ermöglicht. Hierbei arbeiten wir eng mit der Digital Innovation Unit zusammen, die unter anderem KI-Tools nutzt, um die enormen Datenmengen, die das DHZC generiert, systematisch zu analysieren.

Genetische Untersuchungen in der Kardiologie (sog. Kardiogenetik) gewinnen einen immer höheren Stellenwert in der Diagnostik, Prävention und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mit diesem Projekt möchten wir die kardiogenetische Diagnostik am DHZC gemäß den neuesten Leitlinien der European Society of Cardiology (ESC) standardisiert ausweiten, um sowohl die Behandlung von identifizierten Patientinnen und Patienten zu verbessern als auch frühzeitig präventive Maßnahmen einzuleiten.