Herzkatheterlabor
Die DHZC-Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin am CBF als hochspezialisiertes Zentrum
Die Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin des Deutschen Herzzentrum der Charité am Campus Benjamin Franklin steht Ihnen als modernes und hochspezialisiertes Zentrum – führend auch international in der wissenschaftlichen Forschung im Bereich der Herzkrankzgefässuntersuchung, Intervention (Stent) und Herzinsuffizienz – rund um die Uhr zur Verfügung, um eine optimale und bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Unser Team besteht aus sehr erfahrenen interventionellen KardiologInnen, welche über eine langjährige Erfahrung und Expertise verfügen.
Hochspezialisiertes Zentrum mit langjähriger Erfahrung
Das Team des Herzkatheterlabors der DHZC-Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin am Campus Benjamin Franklin.
Führendes Zentrum für komplexe koronare Hochrisiko-Behandlungen
Als einen Schwerpunkt unserer Behandlungsmöglichkeiten bieten wir Ihnen mit unserer langjährigen Expertise auch die Therapie von sehr komplexen koronaren Herzerkrankungen, wie z.B. der Wiedereröffnung chronisch verschlossener Herzkranzgefäße (CTO), der Versorgung von komplex verkalkten, technisch anspruchsvollen Läsionen sowie der sicheren Durchführung von Hochrisiko-Eingriffen als etabliertes CHIP-Zentrum an (Complex high-risk indicated percutaneous coronary intervention).
Die koronare Herzerkrankung (KHK) ist eine häufige Herzerkrankung, bei der es durch Atherosklerose zu verengten Herzkranzgefäßen und damit zu einer Minderdurchblutung des Herzmuskels kommt. Symptomatisch kann sich die koronare Herzerkrankung insbesondere durch Brustschmerzen (Angina pectoris) und Luftnotbeschwerden äußern. Aber auch akut können Brustschmerzen bei einem Herzinfarkt auftreten (Akutes Koronarsyndrom), bei dem es zu einem teilweisen oder kompletten Verschluss eines Herzkranzgefäßes kommt.
Ansprechpartner und Kontakt
Leistungsspektrum
Schwerpunktprogramm in der Behandlung chronischer Koronarverschlüsse (CTO-Rekanalisation)
Schwerpunktprogramm Hochrisiko-Intervention
- Für die sichere Behandlung von Hochrisikoeingriffen – insbesondere für Patient:innen mit stark eingeschränkter Herzfunktion – bieten wir eine individuelle Behandlung im Rahmen der Precision-PCI unter Anwendgung von vorübergehenden Linksherzunterstützungssystemen an (Protected PCI):
- Linksventrikuläre Unterstützungssysteme (Impella CP)
- Rechtsventrikuläre Unterstützungssysteme (Impella RP)
Interventionelle Behandlung der akuten Lungenarterienembolie
- Thrombusaspiration (INARI)
Diagnostische Herzkatheteruntersuchung (Links-/ Rechtsherzkatheter)
Funktionelle Evaluation fraktioneller Flussreserve
- mittels Druckdrahtmessung (FFR/RFR/DFR) sowie auch
- moderner digitaler und drahtloser Stenosequantifizierung (QFR/vFFR)
Intravaskuläre Bildgebung
- Intravaskulärer Ultraschall (HD-IVUS)
- Optische Kohärenztomographie (OCT)
Evaluation der koronaren Mikrozirkulationsstörung sowie koronaren Vasospasmusdiagnostik mittels der modernen Coroventis CoroFlow und Provokationstestung (CFR/IMR)
Perkutane Koronarintervention (PCI)
Medikamenten-beschichtete Stents (DES) sowie Drug-eluting Ballons (DEB)
Debulking und Läsionspräparation auf international höchstem Niveau mittels
- Ballonangioplastie
- Blade-Angioplastien (Cutting sowie Scoring-PTCA)
- Super-Hochdruckballon-Angioplastien (OPN NC)
- Intravaskuläre Lithotrypsie mittels Shockwave (IVL)
- modernsten Verfahren der Rotablation
- orbitaler Atherektomie (Diamondback)
Nierenprotektive Behandlung durch weiten Einsatz der intrakoronaren Bildgebung, welche den Einsatz von Kontrastmittel auf minimalsten Dosierungen reduziert (Low/Zero Contrast PCI)