„Unser Team will sich weiterentwickeln“
Der Schwerpunkt der Station WDH1 mit 23 Betten liegt in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einem mechanischen Herzunterstützungssystem („Kunstherzen“).
Das pflegerische Team versorgt Patient:innen mit Kunstherzen nach der Operation, aber auch Patient:innen, bei denen geprüft wird, ob eine Listung zur Transplantation oder das Einsetzen eines Kunstherzens in Frage kommt. Patientinnen und Patienten, die schon länger mit Kunstherz leben, werden ebenso auf der Station WDH1 betreut, wenn ein Klinikaufenthalt nötig ist.
Das pflegerische Team der WDH1

Im Team arbeiten mehr als zwanzig Personen, darunter eine Stationsassistentin, Praxisanleiter:innen und eine Wundexpertin. Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen von der Kardiotechnik und spezialisierten Herzinsuffizienzpflegekräften.
„Durch die Konzentration auf Patientinnen und Patienten mit Kunstherzen ist unsere Arbeit besonders technisch und medizinisch geprägt – zum Beispiel stehen bei uns regelmäßige Schulungen mit der Kardiotechnik auf dem Programm“, sagt Joana Rosian, die seit Anfang 2025 pflegerische Leitung der Station ist. „Es ist toll, in einem Team zu arbeiten, das sich weiterentwickeln will und so offen gegenüber neuen Dingen ist.“
Zugleich will Joana Rosian gemeinsam mit der stellvertretenden Leitung Melanie Gröning für Stabilität sorgen und präsent für das Team sein. Um neben Administration und Organisation den Arbeitsalltag nicht aus dem Blick zu verlieren, begleiten sie auch Spät- und Nachtdienste.
Besonders wichtig ist dem Leitungsteam, dass neue Kolleginnen und Kollegen engmaschig eingearbeitet werden. Alle Neuankömmlinge auf der Station WDH1 bekommen zwei Einarbeitungspat:innen, mit denen sie bei mindestens 80 Prozent ihrer Dienste zusammenarbeiten.
Die Idee dahinter: So haben die neuen Mitarbeitenden neben der Leitung zusätzlich zwei Personen, die sie direkt und jederzeit ansprechen können und die wiederum von sich aus bei der Einarbeitung unterstützen.
An gesonderten Tagen hospitieren die neuen Kolleginnen und Kollegen außerdem bei der Kardiotechnik, den Herzinsuffizienzpflegekräften und der Stationsassistenz, um einen Überblick über die ganze Station zu bekommen. Drei Gespräche mit der Leitung in den ersten drei Monaten ergänzen das Einarbeitungskonzept.
Bei Pflegekräften, die vor der Anerkennung ihres internationalen Abschlusses stehen, sind die Praxisanleiter:innen besonders eingebunden. Das Team wird außerdem durch Auszubildende, Praktikant:innen, FSJler:innen und Krankenpflegehelfer:innen verstärkt.
Wir wünschen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Station WDH1 viel Erfolg bei Ihrer Arbeit!