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„Positive Energie mit internationalem Team“

Vorstellung der Stationen W1i und W2i

130 Mitarbeitende aus 30 verschiedenen Nationen – das kann für eine Stationsvorstellung im DHZC nur eins bedeuten: Heute ist es Zeit für das Pflegeteam der Stationen W1i und W2i!

Seit drei Jahren sind die Kolleginnen und Kollegen zusammen für zwei Stationen verantwortlich und bilden damit das größte Team des DHZC. Die pflegerische Leitung liegt in den Händen von Thomaš Kibat, Melanie Baier, Markus Burkert und Julia Lange.

Das pflegerische Team der W1i und W2i

Eine Gruppe von 20 Personen in blauen Krankenhausuniformen steht in einem Flur. Alle lächeln und blicken in die Kamera. Im Hintergrund sieht man Symptome eines modernen Krankenhauses, wie Patientenzimmerschild und helle Wände.
Eine Gruppe von 20 Personen in blauen Krankenhausuniformen steht in einem Flur. Alle lächeln und blicken in die Kamera. Im Hintergrund sieht man Symptome eines modernen Krankenhauses, wie Patientenzimmerschild und helle Wände.

Das pflegerische Team der W1i und W2i

„So viele unterschiedliche Kulturen und Muttersprachen im Team sind für uns alle spannend und sehr bereichernd“, sagt Thomaš Kibat. „Ich bin mir sicher, dass unsere besondere Stimmung und positive Energie direkt bei den Patientinnen und Patienten ankommt und von da aus weiterwirkt.“ 

Damit die Sprache nicht zur Barriere bei der Einarbeitung wird, hat das Team eingeführt, dass neue Kolleg:innen in ihren ersten beiden Wochen von Teammitgliedern begleitet werden, die die gleiche Muttersprache sprechen.   

Willkommen sind auch neue Mitarbeiter:innen, die gerade ihre Ausbildung beendet haben und „noch viel frisch Gelerntes abrufen können“, sagt Thomaš Kibat. „Wichtig für die Arbeit in unserem Team ist, dass die neuen Kolleginnen und Kollegen Interesse für Medizintechnik haben, pharmakologisches Verständnis mitbringen und – nach einer langen Einarbeitungsphase – sehr selbstständig arbeiten wollen.“ 

Je nach Station hat die pflegerische Arbeit unterschiedliche Schwerpunkte:

Auf der Intensivstation W1i versorgt das Team Patient:innen nach Herz-OPs, auf der „Intermediate Care“ Station W2i Patient:innen nach kathetergestützten Eingriffen.

Die W2i nimmt als eine der „SHIP“-Stationen des DHZC bis zu 22 Patientinnen und Patienten auf, deren Herzklappenerkrankungen per Katheter behandelt werden. „SHIP“ steht dabei für die fach- und berufsgruppenübergreifende Versorgungseinheit „Structural Heart Interventions Program“. 

Nach 24 Stunden intensiverer Überwachung auf der Station W2i wechseln die Patient:innen in der Regel auf die Station W3.

Auf der Intensivstation W1i mit 15 Betten versorgt eine Pflegekraft nur bis zu zwei kardiochirurgische Patientinnen und Patienten. Das Team ist auf die intensivmedizinische Pflege von Patient:innen direkt nach einer Herzoperation spezialisiert.

„Da die meisten unserer Patientinnen und Patienten nicht länger als 48 Stunden bei uns bleiben, gibt es jeden Tag sehr viele Verlegungen und Aufnahmen – eine große logistische Herausforderung“, sagt Thomaš Kibat.

Gemeinsam organisiert das Leitungsteam die Versorgung auf der Station und kümmert sich um die Personalführung: „Wir haben einen großen Strauß an Entwicklungsmöglichkeiten und unterstützen unser Kolleginnen und Kollegen dabei sehr aktiv. Wenn alle gut vorankommen, haben wir gemeinsam etwas davon – nicht zuletzt, dass viele neue Fachkräfte auf Empfehlung unserer zufriedenen Teammitglieder zu uns kommen.“ 

Wir wünschen allen auf den Stationen W1i und W2i weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit!