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„Niemand kann eine gute Arbeit ohne die anderen machen“

Vorstellung der Station W44

„Eine wirklich tolle, lebendige Mischung aus zehn Nationalitäten“ – so beschreibt Sabine Krug, Leitung der Station W44 auf dem Campus Virchow Klinikum, ihr Team. Und genau dieses Team und ihre Station, die seit 2023 Teil des DHZC sind, stellen wir heute vor.

Die W44 nimmt bis zu 20 Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen unterschiedlichster Art auf. Über die Hälfte der Patient:innen kommt für geplante Eingriffe wie eine Ablation oder eine Herzkatheteruntersuchung mit wenigen Tagen Aufenthalt auf die Station. Diejenigen, die von der Notaufnahme, nach OP und Behandlung auf der Intensivstation oder von anderen Stationen auf die W44 verlegt werden, bleiben im Vergleich länger.

Das pflegerische Team der W44

Eine Gruppe von 14 Personen in medizinischer Kleidung steht in einem Krankenhausflur. Die meisten tragen blaue Oberteile und weiße Hosen. Sie lächeln und stehen in einer lockeren Formation, wobei einige Namensschilder und Lanyards sichtbar sind. Im Hintergrund sind Glastüren zu sehen.
Eine Gruppe von 14 Personen in medizinischer Kleidung steht in einem Krankenhausflur. Die meisten tragen blaue Oberteile und weiße Hosen. Sie lächeln und stehen in einer lockeren Formation, wobei einige Namensschilder und Lanyards sichtbar sind. Im Hintergrund sind Glastüren zu sehen.

Das pflegerische Team der W44

„Viele Patientinnen und Patienten kennen und betreuen wir über viele Jahre, auch wenn sie manchmal nur für kurze Eingriffe auf der Station sind“, sagt Sabine Krug.

Und eine gute Versorgung aller Patientinnen und Patienten funktioniert nur gemeinsam: „Für uns ist die interprofessionelle Zusammenarbeit, also Teamwork mit anderen Berufsgruppen wie den Ärztinnnen und Ärzten und der Physiotherapie, extrem wichtig - und zum Glück ist allen klar, dass niemand eine gute Arbeit ohne die jeweils anderen machen kann.“

Neben den 21 Gesundheits- und Krankenpfleger:innen und einer Gesundheits- und Krankenpflegehelferin sind auf der Station W44 auch einige Auszubildende und Praktikant:innen mit dabei. Eine große Unterstützung und fester Teil des Teams sind Stationsmanagerin Iris, die sich um die Versorgung der Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthaltes und nach ihrer Entlassung kümmert, und drei Servicekräfte, die das Essen für die Patient:innen, Bestellung und Lagerung von Materialien, Aufräum- und Auffüllarbeiten im Blick behalten.

Mehrere Gesundheits- und Krankenpfleger:innen haben zusätzliche Aufgaben angenommen und sind zum Beispiel Praxisanleiterinnen für die Auszubildenden, Beauftragte für Hygiene, Wundmanagement, Delir, Ernährungs- oder Sturzmangement. Das sei auch eine Folge des konsequenten Angebots an Fortbildungen, das Sabine Krug sehr unterstützt, denn „Spezialisierungen und Weiterbildungen, auch in Bereichen wie Schichtkoordination oder Deeskalationsmanagement, sind mir wichtig - einerseits für die Teilnehmenden selbst und andererseits wegen der immer sehr guten Auswirkungen auf das ganze Team.“

Inzwischen leitet Sabine Krug „ihre“ Station seit zwanzig Jahren, seit einiger Zeit gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Bianca Wegener und freut sich über die positive Entwicklung der W44: „Dass wir uns 2019 als Willkommensstation für internationale Pflegende in der Charité beworben haben, hat uns sehr bereichert und dazu beigetragen, dass wir hier ein wirklich gutes Miteinander haben – und ich würde mich freuen, wenn wir das in den nächsten Jahren beibehalten und stärken.“

Dazu wünschen wir natürlich alles Gute und bedanken uns für den Einblick in die W44!