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Einsatz von KI in der Medizin

In einer aktuellen Studie wird untersucht, wie Herzpatient:innen den Einsatz von KI einschätzen. Betroffene sind eingeladen, an der Befragung teilzunehmen.

Wie bewerten Patient:innen neue Entwicklungen in der kardiologischen Versorgung – insbesondere den Einsatz von KI-gestützten Verfahren, personalisierter Medizin und innovativen Studiendesigns wie Nichtunterlegenheitsstudien? Diese Frage möchte ein Forschungsteam im Rahmen des des europäischen Forschungsprojekts PROFID klären und führt dazu eine Patientenbefragung durch. Patient:innen mit Herzerkrankungen sind eingeladen, an der Befragung teilzunehmen.

Was ist das Ziel der Befragung?

Ziel ist es, Patient:innen auf ihrem Weg zu einer informierten und selbstbestimmten Herzgesundheit zu stärken. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, patient:innenzentrierte Ansätze in der medizinischen Forschung und Versorgung weiter zu fördern. 

Was ist das Ziel der Studie?

Das Hauptziel von PROFID ist es, die Prävention des plötzlichen Herztodes nach einem Herzinfarkt zu verbessern. Dafür wird untersucht, welche Patient:innen – basierend auf heutigen Versorgungsstandards – tatsächlich von einem implantierbaren Kardioverter-Defibrillator (ICD) profitieren. 

Wer kann an der Befragung teilnehmen?

Teilnehmen können Personen, die

• an Herzinsuffizienz leiden,
• einen oder mehrere Herzinfarkte hatten,
• einen Herzstillstand überlebt haben oder
• einen implantierbaren Defibrillator (ICD) tragen. 

Die Teilnahme an der Umfrage dauert etwa 20 bis 25 Minuten, ist vollkommen anonym und vertraulich.

Zur Umfrage: https://profid-survey.limesurvey.net/Deutschland

Wer steht hinter dem Projekt?

Das Projekt wird von der Charité - Universitätsmedizin Berlin koordiniert; auch Wissenschaftler:innen des DHZC sind daran beteiligt. 

PROFID bringt zentrale Akteure aus ganz Europa zusammen – darunter führende kardiologische Fachzentren, Patientenorganisationen, Krankenhausverbünde, große gesetzliche Krankenkassen sowie politische Entscheidungsträger. Auch die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (über die Heart Rhythm Association, EHRA) und die Deutsche Herzstiftung sind als wichtige Konsortialpartner beteiligt.