Wissensaustausch für bessere Versorgung
Mit bis zu vier Millionen betroffenen Personen ist die Herzinsuffizienz - oder Herzschwäche - eine der großen Volkskrankheiten in Deutschland. Die bestmögliche Versorgung dieser Erkrankten stand gestern im Fokus eines „Auffrischungs-Kurses“ am DHZC.
Fast 40 engagierte Pflegende und medizinische Fachangestellte nutzten die Gelegenheit, sich neues Fachwissen anzueignen und sich intensiv untereinander auszutauschen.
Ein wichtiger Wunsch der Teilnehmer:innen im Vorfeld des Kurses: „Voneinander lernen, Erfahrungen teilen und neue Perspektiven gewinnen, um eine bessere Versorgung für unsere Patient:innen zu entwickeln.“
Die Themen reichten dabei vom praktischen Aufbau einer Herzinsuffizienz-Ambulanz bis zur Diskussion von Lebensqualität und Palliativversorgung.
Im interaktiven Teil erarbeiteten die Teilnehmenden, wie sie besser mit ihren Patientinnen, Patienten und Angehörigen kommunizieren können – ein für alle bedeutender Teil der Arbeit, in Facharztpraxen ebenso wie auf Intensiv- und Pflegestationen.
Vielen Dank an die DHZB Akademie und die Referentinnen Daniela Hinrichs, Prof. Dr. med. Katharina Schmitt, Dr. med. Kathrin Bockbreder und Janine Hansen, die diesen Wissensaustausch ermöglicht und den erfolgreichen Tag gestaltet haben.
Und wir schließen uns dem Fazit einer Teilnehmerin an: „Großen Respekt und weiterhin viel Spaß bei der Arbeit, denn ich glaube Sie tun das, was sie tun, gerne!“
Für Pflegende, die sich zum Thema Herzinsuffizienz weiterbilden wollen, findet im März ein viertägiger Kurs im DHZC statt. Die erfolgreichen Absolvent:innen erhalten den Abschluss „Spezialisierte Herzinsuffizienz-Assistenz“.
Weitere Informationen finden Sie hier.
