Lautstarke Wissenschaft
Hier ein fotografischer Rückblick aufs vierte Forschungskolloquium der Kinderherzmedizin am DHZC. Intern beworben unter „KikeriKiKa“ – der kreativen Mischung aus dem Hahnenschrei „Kikeriki“ und der Abkürzung „KiKa“ für Kinderkardiologie – setzte die Veranstaltung ein klares Zeichen: Forschung muss gehört werden!
Und der Weiße Saal war vollbesetzt, als Forschende, Ärztinnen und Ärzte sowie weitere Kolleginnen und Kollegen aus der Klinik für Angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie ihre aktuellen Projekte präsentierten und sich über neueste Erkenntnisse austauschten.
Professor Felix Berger, Direktor der Klinik, eröffnete das Kolloquium mit inspirierenden Worten zur Bedeutung wissenschaftlicher Arbeit in der Kinderherzmedizin. Ihm folgten spannende Beiträge von Professorin Il-Kang Na, Direktorin des BIH Charité Clinician Scientist Programms, und Professorin Britta Eickholt, Prodekanin für Forschung der Charité. Eine spontane Ergänzung auf der Bühne: Sabine Hübler, Verwaltungsdirektorin und Leiterin der Studienzentrale am DHZC, deren Expertise und Impulse die Diskussion weiter bereicherten.
Ein zentrales Thema war die Förderung wissenschaftlicher Karrieren – von Forschungsförderung bis zur Unterstützung durch die Charité und die Studienzentrale des DHZC. Anschließend präsentierten Forschende in kurzen, prägnanten Pitches ihre laufenden und geplanten Projekte. Interdisziplinärer Austausch, kreative Ideen und die Suche nach Synergien standen dabei im Mittelpunkt.
Auffällig war die starke weibliche und junge Präsenz im Publikum – ein Beweis dafür, dass die DHZC-Kinderherzforschung voller Neugier, Innovationsgeist und Tatkraft steckt. Das Ziel ist klar: Durch Synergien, Kooperationen und kreative Forschung die Versorgung von Kindern mit angeborenem Herzfehler weiter zu verbessern.
Prof. Katharina Schmitt und PD Dr. Marie Schafstedde danken allen Organisator:innen und Teilnehmenden!