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Ganz weit oben

Ranking von "Newsweek": Charité auf Platz sieben bei „World’s Best Hospitals 2023“ - als beste Klinik in Deutschland.

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat im internationalen Newsweek-Ranking mit Platz sieben zum fünften Mal in Folge einen Rang unter den Top 10 erreicht. Damit gehört die Berliner Universitätsmedizin zu den drei europäischen Kliniken, die es unter die ersten Zehn geschafft haben. Die US-amerikanische Wochenzeitung Newsweek und das Datenportal Statista haben weltweit mehr als 2.000 Kliniken verglichen. Die jährliche Rangliste zeigt das internationale Renommee einer Klinik sowie die Vernetzung ihrer Mediziner:innen.

„Es ist nicht selbstverständlich, in einem weltweiten Vergleich unter die ersten Zehn zu kommen. Diesen Platz auch trotz der Herausforderungen der Corona-Pandemie zu halten, ist das Ergebnis eines beeindruckenden Teamworks und zeigt, dass es am Gesundheits- und Wissenschaftsstandort Berlin möglich ist, international wettbewerbsfähig zu sein und Spitzenleistungen zu erbringen. Mein Dank gilt vor allem unseren konzernweit mehr als 22.000 engagierten Mitarbeitenden. Sie haben gezeigt, dass sie sich schnell auf neue und bestehende Herausforderungen einstellen können“, betont Prof. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité. Er ergänzt: „Entscheidend war dabei, ein gemeinsames Ziel im Blick zu behalten, Prioritäten zu setzen und eine gute Kommunikation miteinander zu pflegen.“

Für das Ranking World’s Best Hospitals 2023 wurden insgesamt mehr als 2.300 Krankenhäuser aus 28 Ländern bewertet. Den weltweit ersten Platz belegt die US-amerikanische Mayo Clinic, in Europa liegt nur das schwedische Karolinska Universitetssjukhuset noch einen Platz vor der Charité. Die Rangliste gibt es seit 2019. Sie basiert auf ärztlichen Empfehlungen, Umfragen zur Patientenzufriedenheit und medizinischen Leistungskennzahlen zur Behandlungsqualität und zu Hygienemaßnahmen. Bei der Auswertung wurde besonders berücksichtigt, wie es den Kliniken gelungen ist, trotz schwieriger Rahmenbedingungen Patient:innen auf höchstem Niveau zu versorgen und weiterhin wichtige medizinische Forschung zu betreiben. Abstimmungen für das eigene Haus waren dabei nicht erlaubt. 

In diesem Jahr wurde das Bewertungsmodell zudem um den Implementierungsstatus der sogenannten PROMs erweitert. Diese sind als standardisierte, validierte Fragebögen definiert, die von den Patient:innen ausgefüllt werden, um ihre individuelle Wahrnehmung des funktionalen Wohlbefindens und ihrer Lebensqualität zu messen. 

Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.