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Frauenherzen schlagen anders

Zum heutigen #GoRedDay zeigen wir, wie sich unsere Kollegin Dr. Julia Lueg für eine geschlechterspezifische Herzmedizin einsetzt

Go Red for Women! Zum heutigen #GoRedDay, dem Aktionstag für weibliche Herzgesundheit, stellen wir unsere Kollegin Dr. Julia Lueg vor. Als Ärztin in Weiterbildung zur Kardiologin an unserer Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin am Campus Charité Mitte macht sie sich für eine geschlechterspezifische Herzmedizin stark, forscht dazu und spricht öffentlich über das Thema.

Mit ihrer roten Kleidung setzt sie heute am Go Red Day ein Zeichen, die Herzgesundheit der Frauen stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Frauen seien in vielen wissenschaftlichen Studien stark unterrepräsentiert – doch auf Studien beruhen Leitlinien, die Basis für medizinische Entscheidungen sind. „Wir wissen, dass es frauenspezifische, kardiovaskuläre Risikofaktoren wie schwangerschaftsassoziierte Erkrankungen oder eine verfrühte Menopause gibt. Dennoch werden diese Faktoren nur in den seltensten Fällen in die Risikoabschätzung mit einbezogen. Das müssen wir ändern, um unseren Patient:innen wirklich gerecht zu werden“, sagt Julia Lueg.  

Diese geschlechterspezifischen Unterschiede zu erfassen und bekannter zu machen, ist ihr erklärtes Ziel. Am Campus Charité Mitte des DHZC bietet sie eine Sprechstunde für Frauen mit Herzerkrankungen an und begleitet Schwangere mit Herzerkrankungen, die während der Schwangerschaft engmaschig betreut werden müssen. Sie forscht und publiziert zu dem Thema, gibt Kurse und Workshops, spricht in TV-Sendungen und auf Kongressen. 

Dr. Julia Lueg arbeitet als Als Ärztin in Weiterbildung zur Kardiologin an unserer Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin am Campus Charité Mitte. In ihrer Arbeit setzt sie sich seit Jahren für eine geschlechterspezifische Herzmedizin ein, forscht zu dem Thema und berät Patientinnen.

Dr. Julia Lueg arbeitet als Als Ärztin in Weiterbildung zur Kardiologin an unserer Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin am Campus Charité Mitte. In ihrer Arbeit setzt sie sich seit Jahren für eine geschlechterspezifische Herzmedizin ein, forscht zu dem Thema und berät Patientinnen.

„Nur, wenn wir die biologischen und soziokulturellen Faktoren kennen, die das Herz-Kreislauf-Risiko bei Männern und Frauen beeinflussen, können wir eine individualisierte Prävention, Diagnose und Therapie gewährleisten“, sagt sie. „Dafür möchte ich am #GoRedDay ein Zeichen setzen!“ 

Der Aktionstag soll mehr Bewusstsein für eine bessere Versorgung von Frauen mit Herzerkrankungen schaffen. Dazu sind bundesweit alle Menschen aufgerufen, ein rotes Accessoire oder Kleidungsstück zu tragen und ein Selfie davon mit dem Hashtag #GoRed zu posten. Mehr Infos: https://www.healthcare-frauen.de/projekte/frauenherzen-schlagen-anders/