„Ohne das Team läuft es hier nicht!“
„Durch und durch WD2“ – das kann das pflegerische Leitungsteam unserer zweitgrößten Station wirklich mit einiger Berechtigung von sich behaupten. Denn die Leiterin Veronique Baars und ihre beiden Vertreter Thomas Kröhan und Tim Gerlach arbeiten alle schon seit ihrer Ausbildung auf „ihrer“ Station. Zusammen blicken sie auf 71 Jahre Herzzentrum zurück.
Unverändert in all dieser Zeit ist die zentrale Rolle, die die WD2 mit ihren 41 Betten für die Versorgung der Patientinnen und Patienten des DHZC nach ihren operativen Eingriffen spielt. Zum größten Teil versorgt das Team Patient:innen, die beispielsweise nach Bypass- oder Herzklappen-Operationen von Intensivstationen kommen.
Bei Eingriffen wie dem Einsetzen von Herzschrittmachern oder minimalinvasiven Operationen der Aorta können Patient:innen auch ohne Aufenthalt auf Intensivstationen direkt auf der WD2 gepflegt werden.
Das Leitungsteam ist sich einig: Bei täglich bis zu einem Viertel neuer Patient:innen, die auf höchstem Niveau versorgt werden müssen, bleibt die Arbeit abwechslungsreich.
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Das pflegerische Team der Station WD2

Seit sechs Jahren hat die WD2 auch eine prästationäre Aufnahme, bei der Patientinnen und Patienten am Tag vor ihrer Operation notwendige Informationen und Untersuchungen erhalten. Änderungen gab es beim Alter ihrer Patient:innen, die mit im Durchschnitt 60 Jahren inzwischen etwas jünger als früher sind.
Neben Gesundheits- und Krankenpfleger:innen arbeiten vier Pflegehelfer:innen, Auszubildende, FSJler:innen, eine Stationsassistentin (vor der Prüfung zur Case Managerin) und Praktikant:innen im Team mit.
Veronique Baars schätzt vor allem die bunte Mischung der Kolleg:innen: „Alle Altersgruppen können voneinander lernen und wissen, dass aufeinander Verlass ist – dieses große Wir-Gefühl und die Sicherheit, dass dein Team immer mit großem Einsatz dabei ist, finde ich großartig.“
Als Startpunkt vieler neuer Pflegender im DHZC legt die Station großen Wert auf die gute Integration neuer Mitarbeiter:innen, insbesondere auch internationaler Kolleg:innen. Das Projekt „Mitarbeitendenbegleitung" geht dabei über die übliche Einarbeitungszeit hinaus: Über ein halbes Jahr werden neue Teammitglieder individuell betreut, Fragen beantwortet und Wissen vertieft.
Auch später bleibt die persönliche Entwicklung im Fokus – seien es Fortbildungen zu Praxisanleitenden auf der WD2, Studium oder auch der Wechsel auf eine Intensivstation.
„Für mich ist auch bei unseren Meetings sehr wesentlich, dass ich danach weiß, was die Mitarbeitenden beschäftigt und ihnen wichtig ist“, sagt Veronique Baars, „denn eines ist klar: Ohne das Team läuft es hier nicht!“
Wir bedanken uns für diesen Einblick – und wünschen dem ganzen Team der WD2 weiterhin viel Energie bei ihrer Arbeit!