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„Frischer Wind im jungen Team“

Vorstellung der Station S36A

„Familiär, herzlich und offen“ – diese Worte fallen Luise Wolter, seit 2020 Stationsleitung der S36A, sofort zu ihrem internationalen Team ein. 

Mehr als 20 Pflegefachpersonen arbeiten hier zusammen mit Kolleg:innen, die noch vor der Anerkennung ihres internationalen Abschlusses stehen, Pflegefachassist:innen, einer Patientenmanagerin, Serviceassist:innen und vielen Auszubildenden und Praktikant:innen. 

„Bei der Begleitung von vielen neuen Kolleginnen und Kollegen durch ihre Anerkennung haben wir festgestellt: Jede Person bringt noch einmal frischen Wind hinein und alle voran. Mir macht die Arbeit in diesem sehr jungen Team mit zehn Nationalitäten viel Spaß“, sagt Luise Wolter.  

Das pflegerische Team der S36A

Eine Gruppe von 15 Fachleuten in medizinischer Arbeitskleidung steht in einem hellen Raum. Sie lächeln freundlich in die Kamera und zeigen eine positive Teamdynamik. Der Raum hat große Fenster mit Blick ins Freie, was eine einladende Atmosphäre schafft.
Eine Gruppe von 15 Fachleuten in medizinischer Arbeitskleidung steht in einem hellen Raum. Sie lächeln freundlich in die Kamera und zeigen eine positive Teamdynamik. Der Raum hat große Fenster mit Blick ins Freie, was eine einladende Atmosphäre schafft.

Das pflegerische Team der S36A

Nach einigen Wechseln liegt der Schwerpunkt der inzwischen rein kardiologischen Station mit 22 Betten auf der Behandlung von Herzinsuffizienz, also Herzschwäche, und Herzklappenerkrankungen. 

Viele der Patientinnen und Patienten mit Herzschwäche kennt das Team schon längere Zeit und ist mit den oft komplexeren Fällen vertraut. Im Durchschnitt sind diese Patient:innen ein bis zwei Wochen zur Behandlung auf dem Campus Benjamin Franklin des DHZC. 

Bei den deutlich selteneren Herzklappen-Eingriffen, die mit Katheter erfolgen, verbringen die Patient:innen meist nur wenige Tage auf der Station in Steglitz.

Gezielte Patientenbeobachtung und fachliche Weiterbildung bilden wichtige Schwerpunkte für das Team der 36A: 

Einmal im Monat findet ein Vortrag aus dem pflegerischen oder ärztlichen Bereich statt, der immer einen klaren Stationsbezug hat. Viele Teammitglieder nutzen außerdem die Gelegenheit, sich in den Bereichen Herzinsuffizienz-Assistenz, Praxisanleitung, Palliativpflege oder Wundmanagement fortzubilden oder berufsbegleitend zu studieren. 

Bei den Auszubildenden der Station 36A steht die besondere Vertiefung von Themen jeden Monat auf dem Programm. Bei zwei Projekttagen erweitern sie mit Gruppenarbeiten, Vorträgen und praktischen Übungen ihr Wissen. 

Das Team engagiert sich auch bei der Umsetzung der Magnet-Strategie und hat eine multiprofessionelle Visite eingeführt. Dabei tauschen sich Pflegekräfte und Ärzt:innen gemeinsam aus und jedes Teammitglied hat die Möglichkeit, Patient:innen und ihre Behandlung vorzustellen.     

Im Leitungsteam sorgt neben Luise Wolter ihr Stellvertreter Guido Pietsch seit über 20 Jahren für Kontinuität. Gemeinsam organisieren sie neben den offiziellen monatlichen Teammeetings auch Treffen außerhalb der Station. Luise Wolter sagt: „Es ist schön zu sehen, wie gut unser Team trotz – oder gerade wegen – unserer Unterschiede zusammenpasst. Das motiviert uns immer wieder aufs Neue.“

Wir wünschen dem ganzen Team der Station 36A weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit!